„Ich hole mir die Begriffe, mit denen ich arbeite, nicht aus der Alltagssprache, sondern aus den Sprachwelten, aus denen die abendländische Geistesgeschichte erwachsen ist. Es sind als tot bezeichnete Sprachen – die althebräische und die griechische. Aber beide Sprachen zeigen eine überraschende Aktualität, wenn die Begriffe, mit denen ich arbeite, beispielsweise in der Gegenwartsphilosophie nach wie vor diskutiert werden.“
Aus: Johann Berger, WORTKÖRPER. Erschienen als Publikation der Schriftenreihe „Aus Freude“ des NÖ Kulturforums. Herausgeber, Medieninhaber, Verleger: NÖ Kulturforum 3500 Krems, Hofrat-Erben-Straße 3