Lebenslauf

Johann Berger, Mag.art., Dr.phil.

Geboren 1954, lebt in Wien und Wörth, Österreich
Johann Berger - Porträt

Ausstellungen und Ausstellungsbeteiligungen:

2020 Wortkörper „nyn“, Galerie Subal. Wien
2019 Ausstellung „Wortkörper“, Kunst im Karner, Mödling
2018 Ausstellungsbeteiligung „Full House“ in der Galerie Gut Gasteil, NÖ
2018 Ausstellung „Wortkörper“, Internationales Wittgenstein Symposium 2018, Kirchberg am Wechsel
2018 Ausstellung „Wortkörper“, CSH, Palais Strozzi, Wien; 41
2017/2018 Galerie Subal
2017 Ausstellung „Wortkörper“, kunsthaus muerz, Mürzzuschlag
2016 Galerie Subal
2016 Ausstellung „Wortkörper“, Kunsthaus Leoben
2015 St. Peter an der Sperr, Wiener Neustadt
2014 Teilnahme an der „Guckkastengalerie“ des K.V.S.O.
2014 Ausstellung „Ligaturen“ in der Galerie Gut Gasteil, NÖ
2007 Ausstellungsbeteiligung: NÖ Dokumentationszentrum für Moderne Kunst,
„400 Exponate! 20 Jahre Werkstatt für Kunstsiebdruck Andreas Stalzer“.
2007 Ausstellung „Spiegelsimulakren“ in der Galerie Gut Gasteil, NÖ
2006 Ausstellung „Spiegelsimulakren“ in der Sigmund Freud Privatuniversität Wien
2001 Ausstellungsbeteiligung: reiz.ende, Galerie Hummel, Wien
1996 Ausstellungsbeteiligung Galerie Hummel, Wien
1996 Ausstellung in der Galerie Gut Gasteil, NÖ
1996 Ausstellungsbeteiligungen: Aktion „mayday“ im Museum für moderne Kunst in Wien;
1994 Einzelausstellung im Kulturzentrum „Interkult“, Wien 

Publikationen:

2019 Johann Berger, Wortkörper. Zur Ausstellung im Karner Mödling 4. bis 21. September 2019. Verein „Kunst im Karner“ (Hrsg.)
2018 Johann Berger, Wortkörper. Ausstellung zum 41. Internationalen Wittgenstein Symposium 2018 1. bis 10. August 2018. Johann Berger (Hrsg.)
2018 Johann Berger, Wortkörper. Zur Ausstellung im Complexity Science Hub Vienna 24. Mai bis 24. September 2018. Johann Berger (Hrsg.)
2017 Johann Berger, Wortkörper. Zur Ausstellung im kunsthaus muerz 22. September bis 29. Oktober 2017. kunsthaus muerz gmbh (Hrsg.)
2016 Harald Kollegger und Helmuth A. Niederle (Hrsg.): Wortkörper. Eine Anthologie des Österreichischen PEN-Clubs. Penyapaa
2016 Johann Berger, Wortkörper. NÖ Kulturforum (Hrsg.)
2007 Publikation „Spiegelsimulakren – zwei Gespräche“. Johann Berger (Hrsg.)

 

Weitere Tätigkeitsbereiche:

2020: Konzeption, Redaktion, Grafik und Produktion von „Friedrich Danielis. Diese eine Kraft, die mich weitertreibt . . . Gouachen und Eitempera“. Praxis Alsegg, Psychotherapie, Neurofeedback, Lebens- und Sozialberatung, (Hrsg.)
Textbeiträge zu Ausstellungen der Galerie Gut Gasteil, z. B. 2020: Konzeption, Redaktion, Grafik und Produktion von „Friedrich Danielis. Heimkehr in die Fremde – zur Ausstellung in der Galerie Gut Gasteil“. Club der Freunde der Galerie Gut Gasteil (Hrsg.)
1998 Konzept und Realisierung der GEWINN-Edition in Kooperation mit der artaware AG. Erste Ausgabe mit Arbeiten von Gerwald Rockenschaub, Stoph Sauter, sowie Plamen Dejanow und Swetlana Heger (Kurator oHS.Prof. Mag. Edelbert Köb).
Katalogtexte für Georg Salner, Lubomir Hnatovic, Herbert Pasiecznik, Evelin Schmidt
1984 bis 1990 Beschäftigung mit dem Menschenbild im traditionellen asiatischen Gesundheitsverständnis (Schwerpunkt chinesische Medizin; Meridian- und Fünf-Elemente-Theorie bei Foeng Toeng Li), Chinareise

Engagements im außerschulischen Bildungs- und Kulturbereich:

1989 bis 2005 Lehrbeauftragter an der Akademie der bildenden Künste (Institut für Bildnerische Erziehung und Kunstwissenschaft, Institut für Werkerziehung, u.a. Lehrveranstaltungen für Layout und Typographie; Mitarbeit an den neuen Studienplänen an der Universität Akademie der bildenden Künste)
1993 bis 1995 Konzeption und organisatorische Mitarbeit bei der Veranstaltungsreihe „gut wa.r schön“ am Institut für Bildnerische Erziehung und Kunstwissenschaft.
Seit 1985 gestalterische, organisatorische und redaktionelle Tätigkeit im Verlag Wailand und Waldstein (Mitarbeit bei der Produktionsumstellung auf DTP 1987-88. Bis 2019 als stellvertretender Chefredakteur, seit 2020 projektbezogene Tätigkeit)
1980 bis 1982 gemeinsam mit Dr. Dieter Schrage (Museum moderner Kunst), Leitung des museumspädagogischen Arbeitskreises am Institut für Wissenschaft und Kunst.
1981 bis 1983 organisatorische und pädagogische Leitung eines Musiktheaterprojektes im Rahmen des „steirischen herbstes“ mit Hans Werner Henze (künstlerische Leitung) und Jugendlichen aus der Region um Mürzzuschlag, Stmk.
1980 bis 1986 Mitarbeit bei museumspädagogischen Initiativen.
1978 bis 1982 Planung und Organisation von pädagogischen Fortbildungsprogrammen bei „impuls maria schutz“
1974 bis 1983 kulturpolitische Tätigkeit im Semmeringgebiet: Mitarbeit bei Kulturinitiativen („impuls maria schutz“, Walter Buchebner Gesellschaft u.a.);
Planung, Organisation und Gestaltung von Ausstellungen der Gegenwartskunst; Mitarbeit an spielpädagogischen Aktionen, Stadtteilarbeit und Arbeit mit Jugendlichen aus den Industriestädten der Region; z.T. in Kooperation mit dem „steirischen herbst“, der Steirischen Kulturinitiative und dem Nö Kulturforum.

Wissenschaftliche Tätigkeit:

Die Praxiserfahrungen aus den Initiativen seit 1974 wurden zum Gegenstand theoretischer Aufarbeitung in entsprechenden Publikationen und stellten die Basis bei der Erarbeitung von Konzepten und Programmen für die Aktivitäten im Bildungs- und Kulturbereich, bzw. bei der Realisierung wissenschaftlicher Projekte dar:
Z.B.: „Kunstpädagogik im Computerzeitalter“, eine empirische Studie im Auftrag des BMWF, des BMUKS, sowie der Österr. Hochschülerschaft;
„Das Museum in der Bildungskrise, Aspekte und Probleme der Bildungstätigkeit an Museen“
„No future in der Idylle? Zur Arbeit mit Jugendlichen im Semmeringgebiet“, Geschichtswerkstatt, Stadtteilarbeit, Aktionsforschung, hg. Ehalt, H. Ch., Knittler-Lux, U., Konrad, H., (Wien, 1984);
„Industriekultur als Gegenstand wissenschaftlicher und pädagogischer Tätigkeit – volkskundliche und kunstpädagogische Aspekte von Aktivitäten zur Industriekultur“, Wien, 1990
Berger, Johann und Zens, Herwig (Hrsg.), „Gut Wa.r Schön – Institutsgespräche zu aktuellen Fragen im Umfeld Ästhetischer Bildung“, Wien, 1996

Ausbildung:

Geboren 1954 in Neunkirchen, NÖ
1961 bis 1965 Volksschule Wörth bei Gloggnitz
1965 bis 1969 Hauptschule Gloggnitz
1969 bis 1973 Mus. päd. BRG Wr. Neustadt (Reifeprüfung 1973)
1973 bis 1979 Studium an der Akademie der bildenden Künste in Wien
(Grafik, Lehramtsstudien der Bildnerischen Erziehung und der Werkerziehung)
1979 Lehramtsprüfung, Abschluß des Studiums als Magister artium
1979 bis 1985: Nach dem Abschluß des Lehramtstudiums Unterricht der Fächer Bildnerische Erziehung und Werkerziehung an allgemeinbildenden höheren Schulen in Wien (BRG VI, GRG XIX).
1985 bis 1987 Ausbildung zum Lehrer für Informatik an AHS.
1985 bis 1989
Doktoratsstudium an der Akademie der bildenden Künste in Wien
1989
Promotion (Dr.phil.) an der Akademie der bildenden Künste in Wien

Johann Berger

E: johann.berger@chello.at
T: 0043-676-416-06-20